Unweit eines der beliebtesten Plätze in Wilmersdorf, dem Ludwigkirchplatz, entstand ein Wohnhaus mit 25 komfortablen Eigentumswohnungen. Das elegante sechsgeschossige Eckhaus mit klar gegliederten Fassaden, orientiert sich am klassisch-traditionellen Gestaltungsvokabular Berliner Gründerzeitbauten und rundet das Gesamtbild der beiden Straßenzüge wohltuend ab. Es gibt sich durch seine strenge Formgebung und schlichte Eleganz als Gebäude des 21. Jahrhunderts zu erkennen, ohne jedoch die historisch gewachsenen Qualitäten des Standortes zu missachten.
Die beiden unteren Geschosse werden durch eine massive Natursteinverkleidung zu einer zweigeschossigen Sockelzone zusammengefasst, die von einem horizontalen Gurtgesims begrenzt wird. Darüber folgen vier Obergeschosse, deren Fassade in glattem hellen Putz ausgeführt und durch feine durchlaufende Fensterfaschen vertikal gegliedert wird. Über dem kräftigen Traufgesims folgt ein Dachgeschoss mit Galerieebene, in dem sich große Maisonettewohnungen mit Dachterrassen befinden. Das Gebäude erhält an der Südseite eine Akzentuierung in Form einer Überhöhung mit Tympanon.
Die Wohnungen beginnen überwiegend im ersten Obergeschoss, da sich im Erdgeschoss neben den repräsentativen Eingangsfoyers diverse Nebenräume befinden. Die Grundrisse sind großzügig angelegt, die Wohnbereiche lassen sich vielfach durch Schiebe- oder Flügeltüren je nach Wunsch individuell zusammenschalten. Mit dem nördlichen Seitenflügel, der eine lange Brandwand abdeckt, bilden die Hoffassaden einen großen U-förmigen Innenhof.